Früher waren unsere Morgen oft ein einziges Chaos: Wir hetzten durch die Wohnung, suchten Kleidung, Brotdosen und Schnuller, während unser Kind am liebsten noch kuscheln wollte. Aber inzwischen haben wir eine Morgenroutine gefunden, die für uns als Familie wirklich funktioniert – und die möchte ich heute mit dir teilen.😇

1. Gemeinsam früher aufstehen
Ja, es kostet Überwindung. Aber wenn wir Eltern uns morgens zehn Minuten vor unserem Kind aus dem Bett schälen, haben wir einen kleinen Puffer für uns selbst. Einen Kaffee trinken, kurz durchatmen – das macht einen riesigen Unterschied. Unser Kind merkt sofort, ob wir hektisch sind oder in uns ruhen. 🥰
2. Kleidung am Abend vorbereiten
Ein echter Gamechanger: Wir legen abends gemeinsam die Kleidung für den nächsten Tag raus. Das verhindert Diskussionen am Morgen und gibt dem Kind die Möglichkeit, mitzuentscheiden. Besonders hilfreich ist ein niedriger Kleiderständer oder ein Outfit-Planer mit Fächern für jeden Tag. Das spart Nerven – vor allem bei besonderen Tagen wie Turnen oder Ausflügen.

3. Das Lieblingsgeschirr bereitstellen
Unser Kleinkind hat eine klare Meinung dazu, aus welchem Becher es trinken möchte. Deshalb stellen wir abends schon den Lieblingsbecher, Löffel und Teller bereit. Das spart Diskussionen und macht den Morgen liebevoll planbar. Ein kleiner Tablettplatz mit einer kindgerechten Auswahl hat sich bei uns bewährt.


4. Frühstücksideen parat haben
Damit wir morgens nicht lange überlegen müssen, haben wir ein paar feste Lieblingsfrühstücke: Rührei mit Butterbrot, Overnight Buchweizen mit Banane oder Apfelmus mit Hafer. Wir bereiten, wenn möglich, schon am Vorabend etwas vor. Besonders praktisch: ein Vorrat an haltbaren Toppings wie Trockenfrüchten oder Nüssen.


5. Aufgaben kindgerecht einbinden
Unser Kind darf mithelfen: das Brot reichen, ein Tuch holen oder beim Zähneputzen selbst die Zahnbürste holen. Das macht stolz und spart uns gleichzeitig wertvolle Zeit. Ein Tritthocker im Bad ist Gold wert – und motiviert enorm.

6. Rucksack schon am Abend packen
Wechselkleidung, Trinkflasche, Brotdose: All das landet abends schon im Rucksack. So können wir morgens entspannt frühstücken und wissen: Alles ist bereit. Wir haben dafür einen festen Platz am Eingang, damit nichts vergessen wird
7. Sanft in den Tag starten
Wir vermeiden morgens Reizüberflutung: kein Radio, keine grellen Lichter, keine hektischen Rufe. Lieber leise Musik, ein gedimmtes Licht und ein kurzer Moment zum Kuscheln. Gerade für sensible Kinder kann das Wunder wirken.🥰
Diese Routine hat unsere Familie enorm entlastet. Jeder Tag ist anders – aber mit einem Plan fällt vieles leichter. Vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp ja genauso sehr wie uns. :)
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