Stillen ist das Natürlichste der Welt – und trotzdem sorgt es in der Öffentlichkeit oft für Diskussionen, komische Blicke oder Unsicherheiten. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Male, als ich mein Baby unterwegs gestillt habe. Ich war nervös, habe mich umgeschaut, ob jemand guckt, und mir hundert Gedanken gemacht – obwohl ich doch einfach nur mein Kind nähren wollte.

Heute, viele Monate später, stille ich mein Kind überall: im Park, im Café, auf der Bank vorm Supermarkt. Und ich wünsche mir, dass auch andere Mamas diese Sicherheit und dieses Selbstverständnis spüren dürfen.

In diesem Blogbeitrag teile ich meine ganz persönlichen Erfahrungen mit dir – und gebe dir praktische Tipps, wie du dich wohler fühlst, wenn du dein Baby unterwegs stillst. 💗

Stillen in der Öffentlichkeit war für mich anfangs eine echte Überwindung. Ich war unsicher, ob ich angestarrt werde, ob es “angebracht” ist, und ob ich mich überhaupt traue, mein Baby einfach so zu nähren, wenn wir unterwegs sind. Heute denke ich mir nur noch: Stillen ist das Natürlichste der Welt – und wir müssen uns dafür nicht verstecken! Wir Erwachsenen essen doch auch in der Öffentlichkeit wenn wir Hunger haben. 😅

Gerade für die ersten Male in der Öffentlichkeit habe ich Stilltops oder Stillkleider getragen, bei denen ich mit einer Hand bequem alles “startklar” machen konnte. Auch ein Musselintuch oder Schal kann helfen, wenn man sich noch ein bisschen bedeckter fühlen möchte. Aber: Du musst nichts verhüllen, wenn du das nicht willst.

• Unglaublich schöne Stillkleider
• Noch in vielen weiteren tollen Farben erhältlich 

• Viele weitere Farben erhältlich 
• Absolutes Must-Have

Ich hatte immer ein kleines Still-Set in meiner Wickeltasche: Ein Mulltuch, eine Flasche Wasser für mich, eine frische Stilleinlage und ein extra Shirt zum Wechseln. Das gibt Sicherheit – und hat mir schon oft geholfen, wenn mal was ausgelaufen ist oder ich selbst etwas Ruhe brauchte.

Ich habe mit der Zeit gelernt, mir ruhige Orte zu suchen: Eine Parkbank im Schatten, eine ruhige Ecke im Café, ein Sitzplatz im Auto, wenn es gar nicht anders ging. Viele Kaufhäuser haben mittlerweile sogar Still- oder Wickelräume. Bei vielen DM‘s gibts auch Stillecken.🩷

Ja, es kann passieren, dass jemand guckt oder einen Spruch ablässt. Aber diese Menschen sind nicht dein Maßstab. Mein Tipp: Bereite dir eine freundliche, aber klare Antwort vor (z. B. “Mein Baby hat Hunger. Ich hoffe, das ist für Sie okay. Falls nicht, müssen Sie nicht hinschauen.”). Oft reicht auch ein Lächeln und Weitermachen.

Mit jedem Mal wurde es einfacher. Ich habe gemerkt: Keiner hat das Recht, mir dieses schöne Mama-Baby-Momentgefühl zu nehmen. Und je sicherer ich wurde, desto entspannter war auch mein Baby. Heute stille ich selbstbewusst, wann und wo es nötig ist.🥰

Mein Fazit

Stillen in der Öffentlichkeit braucht ein bisschen Mut – aber vor allem Vertrauen in dich selbst. Du machst das richtig. Du bist für dein Baby da. Und das ist das Schönste, was es gibt.

Wenn du noch am Anfang stehst, hoffe ich, dass dir meine Tipps ein bisschen Mut machen konnten. Du bist nicht allein – viele Mamas gehen diesen Weg. Stillen darf überall stattfinden, wo auch dein Baby willkommen ist. Du schenkst Liebe, Nähe und Nahrung – was könnte natürlicher sein? ❤️

Manche der Links in diesem Beitrag sind Affiliate-Links. Wenn du darüber etwas bestellst, unterstützt du meine Arbeit – danke dafür!